Montag, 4. April 2016

Kleiner Teekuchen die 3.: aufgrund der letzten Session kam der Tee heute Nachmittag
ins Kännchen, um mehr Ruhe und Zeit zu haben. Da von dem Kuchen nur noch Material
für 2 Ansätze übrig ist, hab´ ich mich für einen höher dosierten entschieden, um den Tee
doch noch etwas genauer unter die Lupe nehmen zu können. Das Ganze wieder in einem
kleinen Kännchen mit 110ml und relativ dicken Wänden. Sonst hatte ich immer das Gefühl,
allzu dicke und schwere Kannen können solche Tees erdrücken, aber da ich eh schon höher
dosiert habe...

Tatsächlich lassen sich die Aromen aus dem ersten Post wiederfinden, sind aber mehr mit dem gesamten Aufguss verbunden. Manchmal hat man ja sehr deutliche Kopfnoten, die jetzt auch vorhanden sind, aber Körper und Fülle sind sehr ausgeprägt. Insgesamt lecker, interessanter,
das "Erschmecken" von Nuancen steht mehr im Vordergrund, als das einfache "Trinken".

Man hat nicht immer Kraft, Ruhe und die nötige Zeit für eine konzentrierte Runde, aber es
lohnt sich definitiv, um mehr von dem einzelnen Tee verstehen und die eigene Wahrnehmung trainieren zu können.

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